The Bridge´s Song
3 channel video-sound installation / Neues Museum Weserburg 2008 The …
3 channel video-sound installation / Neues Museum Weserburg 2008
The specifically for the museum Weserburg in Bremen designed 3 channel version of the video- sound installation „The Bridge’s Song“, shows New York’s Queensboro Bridge. “ The impressive dimensions of the bridge and its enormous pillars are transferred into the exhibition space by means of a large-format projection. An angular projection surface seems to carry the road in to the showroom. Speakers hidden in the wooden construction, amplify the dull sounds of the road above: The Bridge itself becomes a resonating body.
Below the roadway several young guys play baseball completely undisturbed by the noise from above. The large projection is flanked by two smaller projections, which show more views of the bridge. A static picture of the steel structure is projected into the corner. Only because of the sounds of passing cars and the changing light situations one can see that it is not a still-image.
The third video is in contrast to the other two a moving image. It shows the view from a gondola that passes the bridge. Stephane Leonard uses the gondola for an extended tracking shot of cinematographic quality. Slowly the eye of the camera passes the mighty steel structure. An almost poetic moment in which a slowed down view of the city arises.
The presentation in the Weserburg plays with the architectural characteristics of the exhibition space. The size of the work is generally variable and can expand to up to twelve projections. In such a large version, video images of five New York bridges are projected across the ceiling and the walls.“
(Ingo Clauß – curator of the Neues Museum Weserburg)
this is what the press said about ´The Bridge´s Song´ exhibited at the Videokunst Förderpreis show at the Museum Weserburg, Bremen in 2008 (selection / partly in german)
Syker Zeitung (2008)
… Stephane Leonard hat sich der Brücken von New York angenommen, weil sie seine Musiker-Seele berührt haben. In jeder hörte der Berliner Musiker, Komponist und Filmemacher einen eigenen Sound. In der Bremer Weserburg zeigt Leonard eine Drei-Kanal-Videoinstallation mit Bildern und Klang von der New Yorker Queensboro Bridge, einem ganz speziellen Bauwerk über eine besondere Insel im East River – eine andere Seite von Manhattan tut sich auf…
(Rainer Bessling)
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Weserkurier vom 10.12.2008
… Stephane Leonard konzentrieren sich auf die klassischen Möglichkeiten des Videos, die in der besonderen Vertiefung filmischer Sequenzierung liegen.
Die Erzählstruktur des Films wird auf wenige Momentfolgen verkürzt und damit aufgehoben. Das Jetzt tritt auf der Stelle und fällt aus der Wirklichkeit des Zeitstroms heraus. Die Gegenwart bekommt damit etwas Entrücktes wie Vergebliches, aber auch Bruchstückhaftes. Die Momente bieten nun lauter Wege ins Offene der Fantasie.
Das gilt vor allem für Stephane Leonards „The Bridge´s Song“. Drei über Beamer laufende Videos konstellieren die New Yorker Queensboro-Brücke und ihre Umgebung aus drei Perspektiven und Bewegungsfolgen. Unter der Brücke üben Jugendliche Baseball, die zweite Sequenz ist aus einer Transportgondel mit Ausblick auf die Stadt gedreht, und ein drittes Bild fixiert einen Brückenausschnitt, an der die Gondel vorbeifährt. Die sanft schaukelnde Fahrt der Gondel versetzt die Umgebung der Stadt in leichte Schwingungen, und die immer wieder verfehlten Ballschläge der Jungen haben etwas von meditativem Wiederholungsmuster.
(Arnulf Marzluf)
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Punkt Magazin – Dezember Ausgabe
… Stephane Leonard arbeitet als Künstler, Musiker, Komponist und Filmemacher. In seiner mehrteiligen Videoinstallation „The Bridge´s Song“ finden diese Bereiche auf eigentümliche Weise zusammen. Zu sehen ist die New Yorker Queensboro Bridge. Die beeindruckenden Ausmasse der Brücke, ihre gewaltigen Pfeiler werden mit einer grossformatigen Projektion auf den Ausstellungsraum übertragen. Flankierend zeigen weitere Projektionen die städtische Umgebung, den tosenden Strassenverkehr, Hochhäuser, aber auch den Blick aus einer Gondel, die langsam an der Brücke vorüberzieht. Die Bilder der Stadt entfalten im Zusammenspiel mit der Tonebene eine eindringliche Intensität. Aus dem Hintergrundrauschen der Metropole, dem Rhythmus des Strassenverkehrs entsteht eine komplexe audiovisuelle Komposition, in der sogar eine Brücke ihren ganz eigenen Klang entfalten kann: Bridge´s Song.
(Ingo Clauss)
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